Aus Essen stellt sich quer
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2.400 Bücher der Öffentlichkeit erhalten
Bibliothek gesichert (21.08.2008) (aus Rundbrief 105)
Zwischenbericht vom 01.10.2008 (aus Rundbrief 106)
Bibliothek zur Ausstellung "Verfolgung und Widerstand" aus der Alten Synagoge gerettet
WAZ, 07.11.2008: Streit um verschenkte Bücher
![]() NRZ / Essen,Freitag, 07.11.08 Streit um verschenkte Bücher
GEDENKEN. Der Runde Tisch für Menschenrechte will die Bibliothek zum Thema "Verfolgung und Widerstand" aus der Alten Synagoge gerettet haben. Doch die habe es nie gegeben
Edna Brocke, Leiterin der Alten Synagoge, zeigt sich überrascht: „Es war sicher nicht die Bibliothek zur Ausstellung." Vielmehr habe es sich um eine „zufällig zusammengestellte Ansammlung" von Titeln aus den 70er und 80er Jahre gehandelt. Der Forschungsstand der meisten Bücher sei längst überholt. Im künftigen Haus der jüdischen Kultur ist dafür kein Platz. Auch nicht im Haus der Essener Geschichte, das 2009 in der ehemaligen Luisenschule am Bismarckplatz eröffnen wird und in dem auch die dann allerdings neu konzipierte Ausstellung zu sehen sein wird. Stadtarchivar Klaus Wisotzky hatte den Bücherbestand auf Bitten der Alten Synagoge durchgesehen. „Zwei bis drei Dutzend" Titel nahm der Chefarchivar ins Stadtarchiv auf. Die übrigen, etwa Bücher über die Gedenkstätten Buchenwald und Sachsenhausen, „passten nicht in unser Sammelgebiet", bedauert Wisotzky. Schließlich entsteht am Bismarckplatz ein Haus der Essener Geschichte. Der Runde Tisch für Menschrechte hat derweil jensseits der Stadtgrenze einen interessierten Abnehmer gefunden: Die Gedenkhalle Oberhausen freue sich über die rund 2400 Titel, heißt es. „Wir sind gerade im Aufbau unserer Bibliothek und können die Essener Bücher sehr gut gebrauchen", sagt der Leiter Clemens Heinrich. (schy) |
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