Aus Essen stellt sich quer
![]()
zur Hauptseite
| ||
Diese Webseiten sind veraltet und wurden seit Juni 2017 nicht mehr aktualisiert. Bitte haben Sie Geduld - es wird an einer Lösung gearbeitet. |
|
Alle Veröffentlichungen über die Essener Polizei
Vorab zur Auswahl
Pressemitteilungen von Essen-stellt-sich-quer
Essen-stellt-sich-quer 05.05.2015: Pressemitteilung „haltlose Unterstellung“
Essen-stellt-sich-quer 03.05.2015: Pressemitteilung Schlechter Tag für Neonazis
Kritik an die Polizei: von Organisationen
Anti-Rassismus-Telefon, 06.05.2015: „Wir weisen Diffamierung zurück“
MLPD, 06.05.2015: Absetzung des Polizeipräsidenten gefordert
Friedensforum, 04.05.2015 Intolerable Ereignisse in Kray
DKP Essen 03.05.2015: Rücktritt der Polizeipräsidenten gefordert
BSV-Essen 03.05.2015 Faschistische Demo am ersten Mai – SchülerInnen protestieren
Kritik an die Polizei: ungedruckte Leserbriefe
Kritik an die Polizei: Kommentare unserer Facebookseite
Pressemitteilung der Polizei
Polizei, 01.05.2015 Polizei Abschlussbilanz zum 1. Mai
Presse: WAZ über den 1. Mai
WAZ, 06.05.2015 Leserbrief Diffamierung
![]() WAZ / Essen, Rubrik Leserforum,Mittwoch, 06.05.2015 Diffamierung
Jürgen Beese, Essen |
WAZ, 06.05.2015 Gehring: Kritik der Polizei ist unangemessen
![]() WAZ / Essen,Mittwoch, 06.05.2015 Gehring: Kritik der Polizei ist unangemessen
Grünen-Abgeordneter empört über Vorwürfe
Bildunterschrift: Kai Gehring FOTO: KONOPKA |
WAZ, 05.05.2015 „Wir schauen nicht tatenlos zu“ / Kommentar
![]() WAZ / Essen,Dienstag, 05.05.2015 „Wir schauen nicht tatenlos zu“
Die Polizei nennt die Vorwürfe der Linken nach den Zwischenfällen am 1. Mai dreist. Viele Gegendemonstranten seien gekommen, „um Krawall zu machen“
Nach dem Aufeinandertreffen von rechten Demonstranten und linken Gegendemonstranten am Mai-Feiertag hagelt es schwere Vorwürfe in Richtung Polizei. Diese habe linke Teilnehmer bereits im Hauptbahnhof eingekesselt und so an der Teilnahme an Mahnwachen gehindert, klagen das Bündnis „Essen stellt sich quer“, die Linke und die Bezirksschülervertreter. „Welchen Sinn haben Kooperationsgespräche mit der Polizei überhaupt, wenn Vereinbarungen nicht eingehalten werden“, fragt Bündnis“-Sprecher Max Adelmann. Polizeisprecher Ulrich Faßbender nennt diese Darstellung dreist. „Vereinbarungen galten für den Fall eines friedlichen Verlaufs. Bei Angriffen schaut die Polizei nicht tatenlos zu“, sagt Faßbender. „Ein Großteil der linken Teilnehmer ist aber nicht zum Demonstrieren gekommen, sondern um Krawall zu machen.“ Rechne man bei den 1200 Linken die Gewaltbereiten heraus, „blieben nicht viele bürgerliche Gegendemonstranten übrig“.
Für den Geschmack der Linken durften das die Rechten allzu deutlich, denn die seien am späten Abend mit lauten Hetzparolen ungehindert durch die Innenstadt gezogen. „Die Polizei war vom Hauptbahnhof bis in die Nordstadt dabei“, erwidert Faßbender. Mögliche Parolen seien dokumentiert, alle Personen schließlich am Viehofer Platz kontrolliert worden, sagt er und wendet sich mit einer Gegenfrage an die linken Kritiker: „Warum haben die Veranstalter ihre Bündnispartner und die Teilnehmer nicht im Griff, damit diese sich an die Vereinbarungen halten und friedlich bleiben?“ Alle Störungen seien an diesem Tag ausnahmslos von Linken ausgegangen. „Jetzt die Tatsachen derart zu verdrehen, das ist einfach dreist.“ Kommentar: Selbstkritik fehlt Von Dominika Sagan Bei aller guter und gleichsam wichtiger Absicht der linken Bündnisse, sich den Rechtsextremisten entgegenzustellen, darf es nicht sein, dass Menschen angegriffen werden. Selbst die widerwärtigste Provokation der Nazis rechtfertigt keinen körperlichen Angriff. Damit riskieren die Teilnehmer lediglich, dass der gute Zweck in den Hintergrund rückt – und der heiligt auch in diesem Fall mitnichten die Mittel. Die Linken müssen sich im Klaren darüber sein, welche Wirkung nach außen entsteht, wenn sie brutale Schläge und Bedrohung durch die Polizeibeamten beklagen – und gleichzeitig aus ihren Reihen Steine und Flaschen auf Menschen fliegen. Bei aller zulässigen Manöverkritik an der Polizei fehlt den Linken jeder Funken an Selbstkritik. Damit vergraulen sie am Ende viele bürgerliche Mitstreiter, die ansonsten gern gegen Rechtsextremismus auf die Straße gehen würden.Bildunterschrift: Auf dem Marktplatz in Kray kamen am 1. Mai Teilnehmer der linken Kundgebung zusammen. FOTO: SEBASTIAN KONOPKA |
WAZ, 04.05.2015 Polizei erhebt Vorwürfe gegen Linke
![]() WAZ / Essen,Montag, 04.05.2015 Polizei erhebt Vorwürfe gegen Linke
Beamte setzen Schlagstöcke ein
Die Gegendemonstration zählte rund 1200 Teilnehmer. Diese blockierten schließlich den Aufmarsch der „Rechten“. Die etwa 360 Anhänger mussten vor der Gelsenkirchener Stadtgrenze vorzeitig umkehren. Die Linkspartei übte Kritik an der Polizei: Sie habe die Gegenaktionen behindert. So seien u.a. Gegendemonstranten am Hauptbahnhof festgehalten worden, die dann zu spät in Kray eintrafen. „Es kann nicht angehen, dass ein ganzer Stadtteil absprachewidrig dermaßen abgeriegelt wird, dass von uns angemeldete Kundgebungsplätze nicht erreicht werden konnten“, so Wolfgang Freye von der Linken. |
WAZ, 02.05.2015 Rechte Demo erreicht Gelsenkirchen nicht
![]() WAZ / Rhein-Ruhr, Rubrik Kompakt,Samstag, 02.05.2015 Rechte Demo erreicht Gelsenkirchen nicht
|
WAZ, 02.05.2015 Gegendemonstranten blockieren Marsch der Rechten
![]() WAZ / Essen,Samstag, 02.05.2015 Gegendemonstranten blockieren Marsch der Rechten
|
Presse: NRZ über den 1. Mai
NRZ, 05.05.2015 Leserbrief Es folgen Taten
![]() NRZ / Essen, Rubrik Leser-Klartext,Dienstag, 05.05.2015 Es folgen Taten
Irene Wollenberg, per E-Mail |
NRZ, 04.05.2015 Rechts vor links?
![]() NRZ / Essen,Montag, 04.05.2015 Rechts vor links?
Nach dem größten rechtsextremen Aufmarsch der letzten Jahre muss sich die Polizei viel Kritik an ihrem Vorgehen anhören – und verteidigt sich: „Konsequentes Einschreiten war unabdingbar“
Alle hatten sie ihr Erfolgserlebnis, aber so richtig zufrieden war am Ende keiner der Beteiligten, und wer mag, kann daraus eine gewisse Balance der Zumutungen nach diesem 1. Mai in Kray erkennen: Die rechtsextreme Partei „Die Rechte“ hatte am „Tag der Arbeit“ weitestgehend ungehindert ihre Hass-Parolen anbringen können, musste aber den geplanten Marsch nach Gelsenkirchen deutlich vor der blockierten Stadtgrenze abbrechen. Die Gegendemonstranten beim Bündnis „Essen stellt sich quer“ – vorwiegend aus dem linken Lager – triumphierten darüber, dass sie mit ihrem Ausharren die Demo-Pläne der „Rechten“ durchkreuzen konnten. Sie haderten aber mit einer Polizei-Taktik, die vermeintlich die Rechtsextremen bevorzugte und – nach eigenem Bekunden friedliche – Gegendemonstranten zeitweise festsetzte und schikanierte. Und die Polizei schließlich zog eine „durchwachsene“ Bilanz, weil der erhoffte durchgehend friedliche Verlauf ausblieb. „Konsequentes Einschreiten der Einsatzkräfte war unabdingbar“, so beschrieb die Polizei den Schlagstock-Einsatz, der erforderlich gewesen sei, weil linke Demonstranten die Rechtsextremen wie auch die Polizei angegriffen hätten: mit Steinen, Flaschen, Feuerwerkskörpern. Die Bilanz der Ordnungshüter, die mit einem massiven Aufgebot den Stadtteil nahezu hermetisch – und damit auch für manchen Demonstranten – abgeriegelt hatten: 22 Strafanzeigen, unter anderem wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch und Verstoß gegen das Versammlungsgesetz, dazu diverse Platzverweise, sichergestelltes Reizgas und ein Messer, drei Festnahmen. Gegen zwei der festgenommenen Personen aus dem linken Lager lagen laut Polizeiangaben Haftbefehle vor, sie kamen direkt ins Gefängnis. Ungewohnt: Erstmals seit längerem nannte die Polizei gestern auch Teilnehmerzahlen. Rund 350 Rechte seien auf bis zu 1.200 Gegendemonstranten getroffen. Ein Nachspiel hatte der braune Aufmarsch am späten Abend in der Innenstadt, wo nach Zeugenaussagen bis zu 100 Rechtsextreme durch die Fußgängerzone marschierten und ausländerfeindliche Parolen skandierten. Die Polizei kündigte gestern an, umfangreich gesammeltes Foto- und Videomaterial auswerten zu wollen. Eher unwahrscheinlich, dass man dann zu den gleichen Erkenntnissen kommt wie das Bündnis „Essen stellt sich quer“, das gestern von „massiven Behinderungen der Gegenaktionen durch die Polizei“ sprach und von einem „Skandal“, dass bis zu 200 Demonstranten am Hauptbahnhof über längere Zeit festgesetzt worden waren. Auch vor Ort sei der Zugang zur Demo erschwert worden: Vor diesem Hintergrund, so Max Adelmann vom Bündnis „Essen stellt sich quer“, sei zu fragen, „welchen Sinn Kooperationsgespräche mit der Polizei überhaupt noch haben, wenn Vereinbarungen nicht eingehalten werden.“ Auch Linke und DKP klagten gestern, die Teilnehmer der Gegendemonstranten seien schikaniert worden. Fazit für Wolfgang Freye, den linken OB-Kandidaten: „Ein schlechter Start für den neuen Polizeipräsidenten Frank Richter.“Bildunterschrift: Es blieb nicht bei Schildern und Seifenblasen: Die Polizei beklagte gestern Gewalttä- tigkeiten aus dem Lager der Gegendemonstranten. FOTO: SEBASTIAN KONOPKA |
NRZ, 04.05.2015 Leserbriefe Wege freigemacht / Eingekesselt / Überzogen
![]() NRZ / Essen, Rubrik Leser-Klartext,Montag, 04.05.2015 Wege freigemacht / Eingekesselt / Überzogen
„Rechte“-Demo. Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass ich (70) gewaltbereit sein soll, weil ich mit meinen beiden Kindern mein demokratisches Recht wahrnehmen wollte, gegen den Nazi-Aufmarsch in Kray zu demonstrieren. Auf dem Weg zur S-Bahn am Hauptbahnhof wurden wir von einer plötzlich auftauchenden Polizeikette gestoppt, brutal zurückgestoßen und mussten fassungslos mit ansehen, wie linke Jugendliche niedergeknüppelt und mit Pfefferspray besprüht wurden, während man Nazis in die Bahn geleitete, damit sie pünktlich zu ihrer Kundgebung kommen. Auf uns wurden Hunde gehetzt, wir durften nicht mit unserer Bahn fahren, wurden zurückgedrängt und mussten fast zwei Stunden mit vielen anderen friedlichen Bürgern in einem engen langen Gang ohne Toilette und Wasser ausharren. Herr Polizeipräsident, Sie haben den Weg frei gemacht für Neonazis und Faschisten; Demokraten wurden eingesperrt und durften ihr demokratisches Recht, das Sie selbst so hoch loben, nicht ausüben. Halten Sie sich für wirklich fähig, eine solchen Posten auszuüben?
Eingekesselt „Rechte“-Demo. Friedliche Menschen, die mit dem Zug nach Kray fahren wollten, um dort gegen die Rechten zu demonstrieren, wurden von der Polizei brutal daran gehindert, damit ein Haufen Nazis ungestört zu ihrer Kundgebung fahren konnte. Die Polizei kesselte arglose Menschen mit Hilfe von Knüppeln und Pfefferspray im Bahnhofstunnel ein, wo die Luft bald so schlecht war, dass mehreren Menschen, auch mir (61 Jahre – gewaltbereit?) bald übel wurde. Erst als der Zug mit den Rechten abgefahren war, wurde der Kessel aufgelöst, und die Menschen konnten zusehen, wie sie zu der Gegenkundgebung nach Kray kamen. Dort wurden sie im Übrigen auch durch Polizeisperren daran gehindert, zügig zum Kundgebungsort vorzudringen.
Völlig überzogen „Rechte“-Demo. Zur Demonstrationsfreiheit gehört es, dass man frei hin gelangen kann – und nicht, wie geschehen, am Hauptbahnhof etwa 100 Demonstrationswillige, die zu „Essen stellt sich quer“ wollten, festgehalten werden. Aber es gehört auch dazu, dass man den Demonstrationsort frei wieder verlassen kann. Dies wurde mir durch Polizeisperren verweigert, als ich um 18.45 Uhr von der Demonstration zu meinem knapp 200 Meter entfernten Auto wollte. An drei Polizeisperren wurde ich weggeschickt, und als ich nach zwei Kilometern Umweg schließlich an der Krayer Platte ankam, war dort die vierte Polizeisperre. Inzwischen war ich ziemlich frustriert und auch ermattet. Habe mich also nicht abweisen lassen, so dass schließlich ein Polizist mitgegangen ist. Für mich stellt es sich so dar, dass die Polizei in der Absicht, Sicherheit zu gewährleisten, völlig überzogen hat. Was mir passiert ist, hat mehr mit Freiheitsberaubung als mit Demonstrationsfreiheit zu tun. Kein guter Einstand, Herr Polizeipräsident!
|
NRZ, 02.05.2015 Protest gegen rechten Aufmarsch
![]() NRZ / Nordrhein-Westfalen, Rubrik Kompakt,Samstag, 02.05.2015 Protest gegen rechten Aufmarsch
|
NRZ, 02.05.2015 600 stellen sich dem braunen 1. Mai entgegen
![]() NRZ / Essen,Samstag, 02.05.2015 600 stellen sich dem braunen 1. Mai entgegen
Polizei: Ausschreitungen am Hauptbahnhof
Bildunterschrift: In Kray demonstrierten rund 600 Bürger gegen die Rechtsextremen. FOTO: KONOPKA |
Kritik an die Polizei: andere Veröffentlichungen im Netz
SDAJ, 07.05.2015: Polizeipräsident abrufen!
Lokalkompass.de, 03.05.2015 Nachlese zum 1. Mai 2015 in Essen und Gelsenkirchen
![]() Nachlese zum 1. Mai 2015 in Essen und Gelsenkirchen - ein schlechter Tag für Neonazis !
Der Artikel geht auch auf den Vorfall am Essener Hauptbahnhof ein. Dort wird Polizei-Pressemitteilung ein persönlicher Bericht von Kathrin-A. Richter, Vorsitzende von ProAsyl/Flüchtlingsrat Essen entgegengestellt, die auf der Kundgebung als Rednerin eingeplant war. Die 68-jährige Frau berichtet, dass sie von einem Polizeihund getrieben wurde, um dann im tunnelähnlich Bahnsteig eine halbe Stunde festgehalten zu werden. vom 03.05.2015, Walter Wandtke, auf: Lokalkompass.de, (Permanent-Link vom 06.05.2015 16:50) |
Ruhrbarone.de, 03.05.2015 Nachbericht 1. Mai
![]() Nachbericht: Rechte Aufmärsche in NRW
Im gemeinsamen Artikel über den 1. Mai in Mönchengladbach, Dortmund und Essen wird schon die Anreise der Neonazis nach Essen am Hauptbahnhof Dortmund als 'Hexenkessel' beschrieben. Beamte hätten sich dort vor Ort geweigert, eine Anzeige einer Journalistin entgegenzunehmen. In Essen wird die polizeiliche Absicherung am Bahnhof Kray bemängelt. Viele Fotos der Nazis sind hier veröffentlicht. vom 03.05.2015, Autorengruppe Ruhrbarone, auf: Ruhrbarone.de, (Permanent-Link vom 06.05.2015 14:52) |
Didf Jugend Essen 02.05.2015 Video „Wir sind friedlich! Was seit ihr?"
![]() Video-Szene vom Kessel im Essener Hauptbahnhof
Im 30 Sekunden langem Video zeigt die Didf-Jugend, wie eine Gruppe - wohl im Hauptbahnhofer Kessel - von der Polizei bedrängt wird. Mehrfach wird gemeinsam „Wir sind friedlich! Was seid ihr?“ gerufen. Laut Begleittext seien die Polizisten „ohne Vorwarnung“ „sehr aggressiv“ gewesen. Die Möglichkeit, nach Essen-Kray zu gelangen, sei durch den Kessel fast unmöglich gemacht worden. vom 02.05.2015, Didf Jugend Essen, auf: Didf Jugend Essen auf facebook, (Permanent-Link vom 06.05.2015 15:56) |
SDAJ Essen 02.05.2015 "Auf wessen Seite steht nun der deutsche Staat?"
![]() "Auf wessen Seite steht nun der deutsche Staat?"
Dort wird mitgeteilt, dass man am Hauptbahnhof unter Schlagstockeinsatz eingekesselt worden sei, „damit wir nicht zu unserer Kundgebung kommen konnten“. Das zweiminütige Video zeigt, wie währenddessen am gegenüberliegenden Gleis die Neonazis die S-Bahn nehmen konnten. Der Bericht endet mit: „Auf wessen Seite steht nun der deutsche Staat?“. vom 02.05.2015, SDAJ Essen, auf: SDAJ Essen auf facebook, (Permanent-Link vom 07.05.2015 09:00) |
„Dann Links“-blog, 02.05.2015 1. Mai - so gar nicht nazifrei
![]() 1. Mai - so gar nicht nazifrei
Der 1. Mai in Essen habe „einmal wieder gezeigt: Die gemeinsame Phalanx zwischen der organisierten neofaschistischen Szene und der deutschen Polizei steht.“ Sinnfreie Straßensperren der Polizei seien als Provokation empfunden worden, anreisende Antifaschist*innen seien vom Bahnsteig zu geprügelt worden, um den Neonazis den Weg freizumachen. Nach Bezug zum Überfall auf die DGB-Kundgebung in Weimar, dass die Polizei in Dortmund keine Strafanzeige entgegengenommen habe, und nach Kritik am NSU-Verfahren wird allgemein festgestellt, dass eine Zunahme der Polizei als "politischer Akteur" zu beobachten sei, die fernab von Rechtsstaatlichkeit durch ihr Handeln aktiv die rechtsradikale Szene unterstützen würde. vom 02.05.2015, blog, auf: dannlinks.wordpress.com, (Permanent-Link vom 07.05.2015 12:00) |
nach oben | Hauptseite | E-Mail: info<a>essen-stellt-sich-quer.de![]() |