Aus Essen stellt sich quer
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NPD-Aufmarsch am 2. April 2016
Nach der Aktion
WAZ/NRZ, 05.04.2016 Leserbrief OB in den Norden!
![]() WAZ / Essen, Rubrik Leserforum,Dienstag, 05.04.2016 OB in den Norden!
Frank Radzicki, Essen |
WAZ/NRZ, 05.04.2016 Politisches Herumschmieren
![]() WAZ/NRZ / Essen,Dienstag, 05.04.2016 Politisches Herumschmieren
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Ruhrbarone, 04.04.2016 Essen: Die Gefahr kommt aus der Mitte
![]() Essen: Die Gefahr kommt aus der Mitte
Der Artikel befasst sich mit dem NPD-Aufmarsch und mit der Demonstration der Anti-Flüchtlingsinitiativen am Tag danach. Zur NPD-Demo und den Protest von Essen-stellt-sich-quer werden nur wenige Worte verloren. Die "spannendere" Kundgebung habe in Essen-Schonnebeck stattgefunden. Die Rede von SPD-Ratsherrn Guido Reil und die Reden anderer hätten den Autor "mehr an eine Veranstaltung der AfD [erinnert]". Er bemängelte, dass es gegen die "200 Menschen aus der 'Mitte der Gesellschaft'" keinen Widerstand gab und konstatiert angesichts der dort genannten "kreative[n] Gründe, warum man gegen Ausländer ist", dass im Essener Norden "die Saat von rechtspopulistischen Agitatoren aufgeht". vom 04.04.2016, Sebastian Weiermann, auf: Ruhrbarone.de, (Permanent-Link vom 05.04.2016 18:38) |
Vice.com, 04.04.2016 Die 90er haben angerufen und wollen ihre Neonazis zurück
![]() Die 90er haben angerufen und wollen ihre Neonazis zurück
Der Autor hat den NPD-Marsch mit vielen Fotos begleitet. Anfangs beschreibt er den bundesweiten Zustand der rechtsradikalen Szene um dann die "Highlights" des NPD-Aufmarsches aufzuzeigen. vom 04.04.2016, Felix Huesmann, auf: VICE.com, (Permanent-Link vom 05.04.2016 14:18) |
WAZ/NRZ, 04.04.2016 „Nicht braun, sondern bunt“
![]() NRZ / Essen,Montag, 04.04.2016 „Nicht braun, sondern bunt“
800 Bürger gingen gegen die NPD im Südviertel auf die Straße. Die Polizei hatte die Lage mit einem Großaufgebot im Griff. Gerüchte um wöchentliche „Pegida“-Demos
Von wegen „einmal Deutschland und zurück“. Dafür reichte es noch lange nicht. Nach nur drei Stunden des gut behüteten Anwanderns gegen die angebliche Asylflut und Islamisierung hatte das Häuflein der knapp 100 Rechtsextremisten schon genug: Bis 20 Uhr hatten sie in Essen protestieren wollen. Doch bereits gegen 17 Uhr am Samstag rollten die NPD-Anhänger ihre Fahnen wieder ein und strichen die Segel, während rund 800 Gegendemonstranten, die dem Aufruf des Bündnisses „Essen stellt sich quer“ ins sonnige Südviertel gefolgt waren, überlaut und gut gelaunt einen gefühlten Etappensieg gegen die ewig gestrigen Botschaften feierten. Danach war auch der Polizei ein wenig zumute. Schließlich hatte man behördlicherseits keine Mühen gescheut, der NPD und den Antifaschisten möglichst kommode Aktionen frei von Störungen des jeweils anderen Lagers zu ermöglichen: Einsatzhundertschaften und Zivilkräfte, Hundeführer und Reiterstaffel hatten die Lage innerhalb der aufwändigen Absperrungen bis zum Schluss so souverän im Griff, dass weder die für den Fall der Fälle bereit gestellten Wasserwerfer zum Einsatz kamen, noch die Blockadeaktionen linksautonomer Aktivisten von irgendeinem Erfolg gekrönt waren. Am Ende wurden nicht mehr als fünf Demonstranten vorübergehend aus dem Verkehr gezogen. Hauptsächlich wegen Rauschgiftdelikten, wie Polizeisprecher Ulrich Faßbender sagte, und einer wegen eines körperlichen Angriffs auf den Versammlungsleiter der NPD. Der 34-jährige aus dem linken Spektrum wurde festgenommen, sein Gegenüber blieb unverletzt. Polizeichef Detlef Köbbel meinte zufrieden: „Beabsichtigte Störungen konnten wir im Ansatz verhindern. Unser Konzept ist aufgegangen.“ Unser auch, dürfte Max Adelmann für sich reklamieren. Natürlich sei es bedauerlich, dass es der NPD gelungen ist, durch die Stadt zu marschieren, sagte der Sprecher des Bündnisses „Essen stellt sich quer“ am Tag nach der Demonstration mit einer „überdurchschnittlich hohen Zahl“ von Unterstützern, die ihren Protest „klar und deutlich“ auf die Straße getragen haben – „wenn auch nicht ganz in der Nähe der NPD, wie wir uns das vorgestellt haben“. Das habe die Polizei verhindert. Klar und deutlich seien auch die Worte des Oberbürgermeisters bei der Auftaktkundgebung gewesen: „Ein NPD-Auftritt in Essen darf nicht unkommentiert bleiben, deshalb bin ich als Oberbürgermeister gekommen“, sagte Thomas Kufen: „Essen ist nicht braun, sondern bunt.“ Einfache Botschaften verfangen – gerade bei der NPD: Die hat auf Essen offenbar keine Lust mehr und kündigte nach ihrem Aufmarsch an, am 1. Mai nach drei Jahren zur Abwechslung mal Bochum heimsuchen zu wollen. Wo die Einen das Feld räumen, könnten Andere nachrücken: Auf einer „Pegida“-Demo am Samstag in Mönchengladbach soll ein Essener Redner angekündigt haben, ab 13. April wöchentliche Demonstrationen der „besorgten“ Bürger in Essen abhalten zu wollen, berichtete Max Adelmann. Der Polizei waren derlei Absichten zumindest bis gestern noch nicht bekannt.Bildunterschrift:
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DieFreiheitsliebe.de, 03.04.2016 Gegen die NPD: Essen stellt sich quer – quer genug?
![]() Gegen die NPD: Essen stellt sich quer – quer genug?
Nach einer Darstellung des Demonstrationsablaufes weist die Autorin darauf hin, dass es auch laute Stimmen linker TeilnehmerInnen gegenüber den Organisatoren gab. Man sei "zu kooperativ" mit der Polizei gewesen und mit quer stellen habe das Format wenig zu tun. Auch wurde die Anwesenheit und Rede des OB Kufen (CDU-Mitglied) kritisiert, "da die CDU mit ihrer Politik genau das gesellschaftliche Klima befördert und pflegt, in dem Gewächse wie NPD, PEGIDA, ProNRW und auch AfD erst gedeihen konnten." Die Autorin erkennt dem gegenüber aber auch an, dass dessen Teilnahme ein wichtige Legitimation der Bündnisarbeit gegen Rechts ist und so die Bewegung für Bürger besser anschlussfähig ist. Weitere Kritik gab es an der mangelnden Bereitschaft zu Blockaden und sonstigen Aktionen. Aber auch hier sei wieder zu bedenken, dass politisch wenig versierte Essener Antifa-Aktionen eher als abschreckend statt anziehend empfinden könnten. Die Autorin wünscht sich daher in Zukunft im Vorfeld eine stärkere Vernetzung, um effektive, wahrnehmbare und koordinierte Aktionen durchführen zu können. Der menschenfeindlichen NPD sei am Demonstrationstag eindeutig zu viel Platz gewährt worden. Der Artikel endet mit dem Aufruf an die Kritiker, sich bitte schon im Vorfeld aktiv an der Organisation zu beteiligen. vom 03.04.2016, Marion Bezbozhnaja Wegscheider, auf: DieFreiheitsliebe.de, (Permanent-Link vom 05.04.2016 13:23) |
Weiteres im Internet
Reden auf der Veranstaltung
Wir bedanken uns
Aufruf und Unterschriftenaktion
Essen-stellt-sich-quer, 04.03.2016 Aufruf zur Kundgebung für Vielfalt und Toleranz
Essen-stellt-sich-quer, 04.03.2016 Unterschriftenaktion gegen den Aufmarsch
Unterstützungsunterschriften (Stand 20. März)
Organisatorisches zur Demonstration
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Pressespiegel vor der Aktion
WAZ/NRZ, 02.04.2016 Kufen zur NPD-Demo: Extremisten unerwünscht
![]() WAZ / Essen,Samstag, 02.04.2016 Kufen zur NPD-Demo: Extremisten unerwünscht
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WAZ/NRZ, 01.04.2016 Polizei rät: Südviertel am Samstag meiden
![]() WAZ/NRZ / Essen,Freitag, 01.04.2016 Polizei rät: Südviertel am Samstag meiden
Ohne Behinderungen und Einschränkungen werden die Demo der NPD und die Gegendemo von „Essen stellt sich quer“ nicht über die Bühne zu bringen sein. Auch die autonome Szene hat massiv mobilisiert
Straßen werden gesperrt, Umleitungen eingerichtet und auch Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr sind am morgigen Samstag zwischen 13 und 20 Uhr aus Sicht der Polizei unvermeidlich, wenn zwei Demonstrationen südlich des Hauptbahnhofs möglichst konfliktfrei über die Bühne zu bringen sind. Gegen die angekündigte Demo der rechtsextremen NPD und deren Anhänger will das Bündnis „Essen stellt sich quer“ viel friedlichen Protest auf die Straße bringen. 200 Rechten dürften 500 Gegendemonstranten gegenüberstehen, so die Veranstalter beider Lager, die ihre Meinungen unter massiver Polizeibegleitung öffentlich kundtun wollen. Da sich schönes Wetter ankündigt, hält die Polizei eine größere Teilnehmerzahl durchaus für möglich. Die Essener Behörde richtet sich in Absprache mit der Bundespolizei deshalb auf eine Großlage ein. Was schon allein daran ablesbar ist, dass Polizei-Chef Detlef Köbbel selbst die Einsatzleitung übernehmen wird: „Ortskundige werden gebeten, den Bereich südlich des Hauptbahnhofs und das Südviertel nach Möglichkeit in den Nachmittagsstunden zu meiden“, lautet der Appell des Leitenden Polizeidirektors. Man werde sich dennoch bemühen, die Einschränkungen für die Bürger und die Geschäftsleute, die bereits mit Flugblättern vorab von der Polizei informiert worden sind, so gering wie möglich zu halten.
Das Bündnis „Essen stellt sich quer“ bittet alle Teilnehmer der Gegendemo, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, möglichst den Halt „Aalto Theater“ zu benutzen, um direkte Konfrontationen mit NPD-Anhängern im Hauptbahnhof zu vermeiden und sich bis 13.30 Uhr zur Auftaktkundgebung an der Rellinghauser Straße, südlich vom Aufmarschort der NPD, einzufinden. Bündnissprecher Max Adelmann ruft die Bürger zur Teilnahme auf, um den Rechtsextremen zu zeigen, dass sie in Essen unerwünscht sind. „Wir wünschen uns eine friedliche, bunte und vielfältige Veranstaltung“, auf der zwei Bands aus Essen und Dortmund auftreten sowie Gastredner das Wort ergreifen werden. Symbolisch protestieren wollen auch die Emschergenossenschaft und der Regionalverband Ruhr. An deren Stammsitzen nahe der Demo-Route sollen Transparente für Respekt, Toleranz und eine bunte Stadt werben, so Adelmann. Den Veranstaltern der Gegendemo und auch der Polizei ist nicht entgangen, dass die linke Szene seit Wochen massiv gegen die NPD-Demo mobilisiert. „Wir haben da ein wachsames Auge drauf“, bestätigt Faßbender, ohne aber sagen zu können, in welchem Ausmaß womöglich gewaltbereite Anhänger des autonomen Spektrums am morgigen Samstag auflaufen werden. Auszuschließen sei das nicht: „Wir sind gut aufgestellt.“ Max Adelmann zeigt keine Berührungsängste mit den Linksaußen: „Es sind alle Bürger willkommen, die uns unterstützen – so lange sie sich benehmen.“ Polizei-Infos und ein buntes Fest
Bildunterschrift: Die Zugwege des Bündnisses „Essen stellt sich quer“ und der NPD führen am morgigen Samstag durch das Südviertel. GRAFIK: BERTELMANN (QUELLE: POLIZEI) |
Ruhrbarone, 31.03.2016 Essen: Der Trümmerhaufen will marschieren
![]() Essen: Der Trümmerhaufen will marschieren
Der aktuelle Zustand der NPD in Nordrhein-Westfalen wird als sehr schlecht („Trümmerhaufen“) eingestuft. vom 31.03.2016, Sebastian Weiermann, auf: Ruhrbarone.de, (Permanent-Link vom 01.04.2016 12:54) |
NRZ, 23.03.2016 Polizei vor Demo-Großeinsatz
![]() NRZ / Essen,Mittwoch, 23.03.2016 Polizei vor Demo-Großeinsatz
NPD-Aufmarsch am 2. April: Ausnahmezustand im Südviertel
Wie Polizeisprecherin Tanja Horn gestern auf Nachfrage berichtete, habe man sich inzwischen mit den Veranstaltern auf die jeweiligen Demonstrationswege geeinigt. Der auf etwa sechs Stunden angesetzte NPD-Auflauf beginnt um 14 Uhr mit einer Auftaktkundgebung am Bergarbeiter-Denkmal „Steile Lagerung“ an der Freiheit. Danach ziehen die Rechten über die Huyssenallee, Hohenzollern-, Kronprinzen-, Mozart- und Helbingstraße zurück zur Freiheit. Vor dem Südausgang des Hauptbahnhofs findet das Treffen sein Ende. Die Teilnehmer der Gegendemo „Für Frieden und Humanität – stoppt Faschismus und Krieg“ treffen sich um 13.30 Uhr auf der Rellinghauser Straße in Höhe des Aalto-Theaters. Nach einer Kundgebung auf dem Opernplatz geht es über die Brunnenstraße bis zum Alfred-Herrhausen-Haus, wo der Umzug sein Ende findet. Das Bündnis bittet alle Unterstützer, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, an der Haltestelle „Aalto-Theater“ auszusteigen. So könne eine direkte Konfrontation mit NPD-Anhängern, von denen viele aus umliegenden Städten nach Essen kommen dürften, im Hauptbahnhof vermieden werden. Die Polizei geht nach eigenen Angaben von einem friedlichem Verlauf der Demos aus. j.m.Bildunterschrift: Am 2. April stellt sich Essen wieder quer. FOTO: VON BORN |
Antifa Essen Z, 18.03.2016 AEZ unterstützt die Aktionen
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Für den 02.04.2016 mobilisiert die Essener NPD zu einer Demonstration unter dem Motto „Einmal Deutschland und zurück! Asylmissbrauch und Islamisierung stoppen!“ nach Essen-Mitte. vom 18.03.2016, Antifa Essen Z., auf: Antifa-Essen-Z, (Permanent-Link vom 19.03.2016 07:42) |
WAZ/NRZ, 09.03.2016 NPD weicht dem Ostermarkt
![]() WAZ/NRZ / Essen,Mittwoch, 09.03.2016 NPD weicht dem Ostermarkt
Rechtsextreme müssen mit dem Südviertel vorlieb nehmen
Bildunterschrift: Mehrfach ließ die NPD ihre überschaubare Anhängerschar in Essen aufmarschieren. FOTO: VAHLENSIECK |
NRZ, 05.03.2016 Demo-Verbot gefordert.
![]() NRZ / Essen, Rubrik Kurz gemeldet,Samstag, 05.03.2016 Demo-Verbot gefordert.
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WAZ, 05.03.2016 „Essen stellt sich quer“ organisiert Gegen-Demo
![]() WAZ / Essen, Rubrik Kurz gemeldet,Samstag, 05.03.2016 „Essen stellt sich quer“ organisiert Gegen-Demo
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WAZ/NRZ, 24.02.2016 NPD will in der Innenstadt aufmarschieren
![]() WAZ/NRZ / Essen,Mittwoch, 24.02.2016 NPD will in der Innenstadt aufmarschieren
Polizei bestätigt Anmeldung für 2. April
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