Aus Essen stellt sich quer
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Essener CDU kritisiert „Essen stellt sich quer“
Überblick: Das Problem (mit) der CDU
Presse: CDU-Probleme mit „Essen stellt sich quer“
WAZ, 30.01.2015 Leserbriefe zum CDU-Verhalten nach „No-HoGeSa“
![]() WAZ / Essen, Rubrik Leserforum,Freitag, 30.01.2015 Nazis sagen Dank / Historischer Fehler / Rote Fahnen
CDU will nicht mehr mit Linksextremisten demonstrieren. Jetzt kommt Herr Kufen mit der angeblichen Erkenntnis, dass Verfassungsfeinde „Essen stellt sich quer“ beeinflussen? Bis zu 5000 Teilnehmer, über 100 Helfer, die mögen zwar gegen Rassismus und für Vielfalt demonstriert haben, sind aber wohl in Wirklichkeit alle von Verfassungsfeinden gesteuert? Die Nazis werden sich bedanken, wenn dank Herrn Kufen in Zukunft auch in Essen die verschiedensten Grüppchen der Besserwisser eigene Veranstaltungen durchführen. Ich schlage schon mal das Motto vor: „Essen getrennt, aber gemeinsam gegen Fremdenhass und Nazis“. Historische Fehler CDU gegen Linksextremisten. Es war die historische Tragödie Deutschlands, dass der Antikommunismus bei Kirchen, SPD und anderen Demokraten stärker war als der Wille zur antifaschistischen Einheit. Will Thomas Kufen diese verhängnisvollen Fehler wiederholen, wenn er Stimmung gegen „Linksextremisten und Kommunisten“ macht? Dirk Willing, Essen Rote Fahnen CDU gegen Linksextremismus. Wer gegen Pegida, Hogesa oder Rassismus auf die Straße geht, sollte das auch auf seine Banner schreiben. Man kann aber den Eindruck gewinnen, diese Slogans gehen hinter roten Fahnen unter, auf denen DKP, MLPD usw. steht. Und diesen Fahnen laufe ich nicht hinterher!Michael Beduhn, Essen |
27.01.2015 Pressemitteilung des Anti-Rassismus-Telefons
27.01.2015 Jusos-Pressemitteilung: Nur gemeinsam sind wir stark
WAZ/NRZ, 27.01.2015 „Protest gegen Rechts nicht aufspalten“
![]() WAZ/NRZ / Essen,Dienstag, 27.01.2015 „Protest gegen Rechts nicht aufspalten“
SPD hält Sorgen der CDU für unbegründet
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26.01.2015 SPD-Pressemitteilung: Auch künftig Bündnis gegen Rechts
NRZ, 27.01.2015 Leserbrief Unerträglich
![]() NRZ / Essen, Rubrik Leser-Klartext,Dienstag, 27.01.2015 Unerträglich
Heinz-W. Hammer, Holtener Straße 2 |
NRZ, 24.01.2015 Kommentar Verquere CDU
![]() NRZ / Essen, Rubrik Kommentar,Samstag, 24.01.2015 Verquere CDU
In der Essener CDU regen sich nach der Anti-„Hogesa“-Demo vom vergangenen Sonntag kritische Stimmen, die das Seit’-an-Seit’-Schreiten mit extremen Linksaußen beklagen und bei künftigen Demos lieber vermeiden wollen. Eine gute Idee. Ich würde vorschlagen, beim nächsten Mal alle christdemokratischen Rassismus-Gegner vom Dom aus laufen zu lassen, die Gewerkschafter vom alten DGB-Haus und Kommunisten und Co. von der Weststadt (Westen = links). Derweil könnten die Sozialdemokraten frühzeitig am Willy-Brandt-Platz verharren und wahlweise durch den Strom der Kulturschaffenden (Startort: Aalto-Theater) ergänzt werden, während die Sportler – dank ihrer besseren Kondition kein Problem – zwei Stunden zuvor am Stadion losgehen müssten. Auf diese Weise könnte die Lügenpresse nicht nur viel besser nachrechnen, wer zu so einem Thema eigentlich wie viele Leute auf die Straße bringt, sondern auch eine klare Zuordnung der Mitläufer zu den verschiedenen Lagern vornehmen. Organisatorisch ließe sich die Sortierung sinnvollerweise unter ein jeweils anderes Motto stellen: Die Bolschewiken laufen weiter bei „Essen stellt sich quer“ mit, die anderen reihen sich bei „Essen stellt sich kreuz und quer“, „...querfeldein“, „...querbeet“,„...querulant“ und „...queer“ (für die Schwulen- und Lesben-Verbände) ein. Gabriele Giesecke und Wolfgang Freye von der Linkspartei, die noch am Sonntag das Banner „Essen gegen Hogesa“ flankierten, werden mit einem zunächst sechsmonatigen Banner-Trage-Verbot belegt, bis es genügend Christdemokraten gibt, die sich bereit, willens und in der Lage zeigen, diesen ehrenamtlichen Dienst zu versehen. Überflüssig zu sagen, dass es eingefleischten RWE-Fans nicht zuzumuten ist, sich mit Schalke 04-Anhängern auf den Demonstrationsweg zu begeben, während die Redner fortan per Schnick-Schnack-Schnuck ausgeknobelt werden und man Patrick Köbele (DKP!) das Megaphon entreißt, um es an Stadionsprecher Walter Ruege weiterzureichen, den Vizechef des Amtes für Ratsangelegenheiten und Repräsentation. Sonst noch was? Ach ja: Wolfgang Reiniger, Christdemokrat und von 1999 bis 2009 Oberbürgermeister dieser Stadt, wird aus der CDU ausgeschlossen, weil er sich 2007 gegen die NPD quer stellte und sogar als Hauptredner auftrat. Unter heftigem Beifall der Kommunisten übrigens. Tja. |
WAZ, 24.01.2015 Linke werfen Kufen „Affront“ vor
![]() WAZ / Essen,Samstag, 24.01.2015 Linke werfen Kufen „Affront“ vor
CDU will nicht mehr mit Extremisten demonstrieren und regt eigene Plattform an
Der Katholikenrat in Essen signalisierte gleichwohl Interesse an der von der CDU angeregten Plattform. F.S. Kommentar: Falsche Demo-Freunde Von Frank Stenglein Die CDU hat im Nachhinein ein Problem mit ihren Bundesgenossen bei der Demo vom letzten Sonntag und CDU-Fraktionschef Thomas Kufen sagt das offen. Er stört damit das kuschelige Wir-Gefühl, dass bei der Vorbereitung von „Essen stellt sich quer“ entstanden ist. Nun könnte man tatsächlich sagen: Wenn es um die gute Sache geht - hier die Zurückweisung von Rechtsextremisten - sollte doch nicht so wichtig sein, wer neben einem marschiert. In gewissen Grenzen stimmt das auch. Nur: Bei Parteien wie DKP oder MLPD, die die kommunistischen Verbrechen bis heute klein reden oder leugnen, die erklärtermaßen mit der freiheitlichen Grundordnung auf Kriegsfuß stehen und sie durch eine wie auch immer verbrämte Diktatur ersetzen wollen, sollte eigentlich jeder Demokrat ein Störgefühl entwickeln. Wenn demokratische Parteien und Verbände sich an die Seite solcher Gruppen stellen, befördern sie - sicher ungewollt - eine Verharmlosung. Genau aus diesem Grund lässt sich ja auch mit der NPD richtigerweise kein vernünftiger Mensch ein. Es gilt Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit hochzuhalten, hingegen Hass, Gewalt, diktatorische Tendenzen und Extremismus aller Art zurückzuweisen - egal ob diese nun rechts, links oder religiös motiviert sind. Wenn die CDU dies erkannt hat - gut so! |
23.01.2015 unsere Pressemitteilung: „Essen stellt sich quer“ ist neutral
23.01.2015 Die Linke fordert keine Infragestellung des Bündnisses
WAZ, 23.01.2015 Integration: Kufen regt Plattform der Demokraten an
![]() WAZ / Essen,Freitag, 23.01.2015 Integration: Kufen regt Plattform der Demokraten an
Nebeneffekt: CDU will möglichst nicht mehr „an der Seite von Verfassungsfeinden gegen Verfassungsfeinde demonstrieren“
Bildunterschrift: Thomas Kufen (CDU) |
Weitere Meldungen vom 23. Januar
NRZ, 23.01.2015 „Wir brauchen dringend Verstärkung“
![]() NRZ / Essen,Freitag, 23.01.2015 „Wir brauchen dringend Verstärkung“
Großeinsätze, Demos, Fußball – auch die Essener Polizei stößt an ihre Belastungsgrenze. Schon 150.000 Überstunden. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert hier rund 300 zusätzliche Polizisten
Eigentlich könnte der ein oder andere Polizist der Einsatzhundertschaft seine Uniform gleich anbehalten. Kaum zu Hause, muss er gleich zur nächsten Demo eilen. Am vergangenen Sonntag zur Antifa-Hogesa-Kundgebung, am Montag zur Dügida. Die Polizei ist mittendrin, auch um Demonstranten und Gegendemonstranten auf Abstand zu halten. Und das kostet Kraft, viel Kraft. Das hat es schon lange nicht mehr gegeben – in kurzer Zeit gleich mehrere Kundgebungen, die hunderte, ja tausende Polizisten erfordern, damit es in der manchmal aufgeheizten Stimmung trotzdem möglichst friedlich bleibt. Und die Essener Einsatzhundertschaft muss Amtshilfe leisten: in Köln, in Duisburg, in Düsseldorf. Dort geht es am nächsten Montag mit Demo und Gegendemo weiter. Und in nicht allzu ferner Zeit, so befürchtet die Gewerkschaft GdP , geht der Polizei die Puste aus. Sie hat ihre Belastungsgrenze erreicht, sagt die Gewerkschaft der Polizei. Heiko Müller, der Vorsitzende der GdP Essen/Mülheim, schlägt Alarm. „Ich weiß nicht, wie lange wir die Sicherheit der Leute noch gewährleisten können.“ Derzeit packt die Polizei es noch, da lässt er keinen Zweifel. Aber diese vielen Einsätze hält keiner lange durch.
Schon jetzt haben sich bei den rund 2.000 Mitarbeitern des Essener Polizeipräsidiums 150.000 Überstunden angesammelt „Und es kommen jedes Jahr 70.000 hinzu“, gibt Heiko Müller zu bedenken. „Kollegen teilen uns mit, dass sie kaum noch zu Hause sind. Man weiß nicht, wie sie frei machen können.“ Angesichts der aktuell vielen Großeinsätze können deutlich weniger Überstunden abgebaut werden als sonst. Heiko Müller appelliert: „Wir brauchen dringend Verstärkung.“ Die GdP kritisiert, dass rund zehn Prozent der Stellen bei der Essener Polizei gar nicht besetzt sind. Und weitere 87 werden bis 2020 wegfallen. Da müsse jetzt endlich gegengesteuert werden, zumal zusätzliche Einstellungen sich erst in ein paar Jahren auswirken. Die jungen Nachwuchskräfte müssen ja erst ausgebildet werden. Die GdP plädiert dafür, alle freien Stellen in Essen zu besetzen und Rückgänge auszugleichen. Unterm Strich müssten dann knapp 300 zusätzliche Polizisten in der Ruhrmetropole zusätzlich eingestellt werden. Und das ist nur eine Minimalforderung. Zudem sei es wichtig, die Essener Einsatzhundertschaft zu entlasten. Das bedeutet aber nicht automatisch, hier eine weitere Hundertschaft aufzubauen. Das kann auch anderswo in NRW geschehen. Landesweit müssten drei zusätzliche Hundertschaften gebildet werden, so die Gewerkschaft. Das Düsseldorfer Innenministerium kündigte gestern an, in Nordrhein-Westfalen jährlich 120 neue Beamte bei der Polizei einzustellen. Dabei gehe es vor allem aber um die Terrorabwehr und um zusätzliche Observationskräfte. Der Gewerkschaft reicht das nicht.Bildunterschrift: Von einer Demo zur nächsten: Allein bei der Kundgebung gegen die Hogesa-Szene waren mehrere hundert Polizisten im Einsatz. FOTO: CAROLINE SEIDEL |
WAZ, 22.01.2015 Leserbrief „Gequatsche lassen“ zum CDU-Verhalten zur Demonstration
![]() WAZ / Essen, Rubrik Leserforum,Donnerstag, 22.01.2015 Gequatsche lassen
Der Leserbriefschreiber bezieht sich wohl auf den gleichnamigen WAZ-Online-Artikel. In der Druckausgabe findet sich dessen Inhalt wörtlich in den letzten beiden Absätzen des folgenden Artikels:
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